Dieses Schmuckstück, was früher in seinem dunklen, aber unansehnlichen Braun nicht mehr so schmuck ausgesehen hat, habe ich auf dem Sperrmüll gefunden und mich sogleich verliebt.
Früher habe ich in meiner alten Heimat eine ähnliche Schmikkommode
bessesen, weswegen ich mich doppelt gefreut habe, auf diese hier
gestoßen zu sein.
Es war zwar ziemlich mühselig, sie von innen und außen
weiß zu streichen und mit neuen Armaturen zu versehen, aber die Mühe
hat sich gelohnt, weil die Kommode meinem Schlafzimmer frischen Charme
verleiht und es durch die großen Spiegel größer und weiter erscheinen
lässt.
Meine Blumensäule habe ich als Stellfläche für meine Lampe umfunktioniert. Ich hoffe, dass ich in Zukunft noch so eine Konsole finde, damit ich diese auf die rechte Seite der Kommode stellen kann und auf sie eine schöne, saftig grüne Pflanze. Aber da das Leben bekanntlich kein Wunschkonzert ist und der Flohmarkt kein Kaufhaus, heißt es geduldig sein und Glück haben.
Die hübschen Teelicht-Schirme hat mir meine Tochter aus Heidelberg mitgebracht. Abends mit einem Teelicht versehen, sehen sie sogar noch schöner und romantischer aus.
Hier noch ein paar Eindrücke meines Schlafzimmers, auch wenn sich da nichts Neues getan hat.
Bei dem Tischchen hatte ich mal Glück auf dem Flohmarkt. Sonst war dieser beim letzten Mal nicht besonders ergiebig, aber für dieses Schmuckstück hatte sich der Weg bereits gelohnt. Mit seinen ganzen Schnitzereien und der doppelten Fräskante und ausgefallenen Form der Platte, sowie dem in die Mitte eingefrästen Muster, ist er wirklich ein Hingucker. Besonders die Füße, die mich an Notenschlüssel erinnern, gefallen mir sehr. Meine Älteste hatte sich genau wie ich ziemlich schnell in das Tischchen verliebt, weswegen er bei nächster Gelegenheit zusammen mit ein paar anderen Sachen, die ich allerdings noch herrichten muss, so wie er ist in ihre Wohnung wandern wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen