Unsere neuen Auflagen im Wohnzimmer sind endlich fertig

Wenn die Tage beginnen kürzer zu werden und wenn es zu kalt zum Streichen ist, beginnt für mich die Näh-Saison. Dann sitze ich stundenlang in meinem Nähzimmer und nähe einfach vor mich hin.

Die letzten Wochen habe ich damit verbracht, die grauen Auflagen für unsere Wohnzimmer-Sofas zu nähen. Nun sind sie endlich fertig samt Kissen und Rollen.

Für die Winterzeit gestalte ich unser Wohnzimmer in den Farben weiß-grau und rot. Das finde ich für die kalte, dunkle Zeit schöner. Es lässt das Zimmer noch heller wirken. Nur die grünen Teppiche würde ich gerne noch durch einen weiß-gräulichen ersetzen, doch leider habe ich noch nichts passendes gefunden.

Ich liebe kleine Beistelltischchen und -stühle und nehme jedes mit, das ich im Second Hand und Flohmarkt finden kann, um es dann weiß zu streichen. Als Blumenständer oder Beistelltischchen für die Teetasse, wenn man gemütlich auf der Couch liegt und der Sofatisch zu weit weg sind.

Die weißen Spitzen auf den Kissen war die Idee meiner Jüngsten. Zuvor haben die Kissen etwas trist und langweilig ausgsehen. Leider hatte ich von einer Spitzensorte nicht genug, weswegen ich etwas "verrückt" gespielt habe und zwei verschiedene Spitzen angenäht habe. Trés chic wie ich finde.

Auch unser Schaukelstuhl hat passend zur Wintergarnitur neue Auflagen bekommen. Mein Lieblingsplatz, wenn ich meinen Kaffee trinke und im Wohnzimmer entspanne.

Dieses Jahr habe ich nicht sehr viel weihnachtlich dekoriert. Doch ein echter Weihnachtsbaum mit neuem Baumschmuck mussten sein. Auch wenn der Chrisbaum erst etwas über eine Woche vor Heiligabend aufgestellt und von meiner Jüngsten dekoriert wurden. Wunderschön wie ich finde.

Mein Stuhl Rosalie und neue Einblicke in unseren Essbereich

Ich habe mal wieder ein kleines Vorher-Nachher für euch. Meinen Stuhl, den wir liebevoll "Rosalie" getauft haben, passend zu meinen Esszimmerstühlen, die ja "Rosie" heißen. Ich habe ihn vor lägerer Zeit auf dem Sperrmüll gefunden und nach Hause getragen.

So hat Rosalie vorher ausgesehen. Das Polster musste ich erneuern. Es war einfach zu alt und hat angefangen zu bröseln.Das Gute daran war aber, dass ich ihn polsterlos leichter streichen konnte.

Meine Essecke in ihrem neuen Antlitz in grün-weiß. Die Kissenhüllen habe ich schon vor längerem genäht, doch jetzt erst untergebracht. Früher saßen sie auf den alten  Wohnzimmer-Sofas, doch passten sie nicht wirklich zu dem 90er-Jahr-Chic der Polstermöbel.

Die Spitzen meiner neuen, natürlich selbstgenähten Auflage hat meine Älteste gehäkelt. Ebenso die von meiner Tischdecke. Ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Natürlich haben auch unsere Winterkinder ihren winterlichen Platz eingenommen und begrüßen mich jeden Morgen, wenn ich die Treppen runterkomme und meinen morgendlichen Kaffee trinke.

Was lange währt...

wird endlich fertig. Nunja - fast. Im letzten Post über mein Gästezimmer hatte ich euch eine kleine Überraschung angekündigt und nun wird diese endlich gelüftet. Meine alte Bücherschrankwand a lá Eiche rustikal hat einen neuen Anstrich bekommen, der leider noch nicht ganz fertig ist. Die Türen müssen alle noch weiß gestrichen werden. Ich bin dieses Jahr einfach nicht mehr dazu gekommen.

Endlich haben alle Bücher und Ordner in unserem Haus einen festen Platz gefunden. Meine Töchter haben mich gedrängt, meine alte in den 90ern angeschaffte Schrankwand zu entsorgen, aber ich habe es nicht übers Herz gebracht und sie vor der Müllhalde gerettet. 

Bereits jetzt finde ich sie sehr ansehnlich. Noch besser wird sie mir allerdings gefallen, wenn die Türchen auch weiß gestrichen sind. Nur der Kranz wird so braun bleiben wie er jetzt ist.

Leider habe ich kein richtiges Vorher-Bild. Nur den Korpus, der aus Platzgründen vorübergehend in meinem Schlafzimmer stand, habe ich abgelichtet, bevor ich mal wieder den Pinsel schwing.

Selbstgemacht gefällt besser

Seit langem habe ich mir einen Zuschneidetisch für mein Nähzimmer gewünscht und nun ist es endlich soweit - ein selbstgestrichener, maßgeschneiderter und selbst zusammengeschraubter Zuschneidetisch steht an seinem vorgesehenen Platz an der Seite meiner Nähmaschine "Lotte".

Die Tischbeine hat meine Jüngste von einem alten Tisch auf dem Sperrmüll abgeschraubt und nach Hause gebracht. Die Platte und die Bindebretter zwischen den Tisch habe ich im Baumarkt meines Vertrauens gekauft und natürlich weiß gestrichen und mit meiner Ältesten zusammengeschraubt. Das Ergebnis könnt ihr auf den folgenden Bildern beschauen.

 Das Bügelbrett, das an der Wand lehnt, habe ich mir in den letzten warmen Tagen auch noch gebastelt. Ich habe immer ein Tischbügelbrett gewollt und es mir einem aus dem Internet versucht, doch damit war ich nicht glücklich. Mein selbstgeschreinertes und betackertes gefällt mir viel besser.

So hat diese Ecke früher ausgesehen - sehr karg und trostlos und mein Bügelbrett hat sich nicht zum Zuschneiden von Tischdecken, Kissen und Co. geeignet, weshalb ich bei größeren Arbeiten immer nach draußen an den Esszimmertisch gehen musste. Das ist jetzt vorbei und ich freue mich.

Ein kleines Vorher - Nachher

In den letzten paar warmen Tagen in diesem Jahr hat mich der Streich-Wahn ergriffen und ich habe alles mit meiner weißen Streichrolle attackiert, was sich nicht wehren konnte.

Ein Ergebnis dieses Wahns ist das Wandschränkchen, das ich euch in meinem letzten Post noch in seinem alten Antlitz gezeigt habe.

Ob ich das Hängeschränkchen noch streichen werde oder ob es so palisander-farben bleiben darf, werde ich nächstes Jahr entscheiden, wenn meine Streich-Saison von Neuem beginnt.

Zwei neue Schönheiten im Wohnzimmer

Diese zwei Schränkchen habe ich sehr günstig im Sozialkaufhaus meines Vertrauens ergattert, nachdem mich meine Töchter dazu überredet hatten, sie zu kaufen.

Ich fand sie immer schon schön, aber war mir nicht sicher, wo ich sie denn hinstellen bzw. -hängen sollte. Doch nun haben sie ihr neues Zuhause gefunden und machen sich in dieser Ecke, gerade weil sie sehr schmal sind, ganz gut.

Noch bin ich mir nicht ganz sicher, was ich auf die Ablegeböden der Regale stellen werde, aber wie heißt es so schön? - Kommt Zeit, kommt Rat.

Da ihr Farbton nicht ganz gleich ist, (das Hängeschränkchen ist etwas dunkler als das Stehschränkchen), werde ich zumindest das Stehschränkchen weiß streichen, damit es besser zur Einrichtung des Wohnzmmers passt.

Mein neues Schlafzimmer

Nachdem ich letztes Jahr mein Schlafzimmer zusammen mit dem Wohnzimmer renoviert hatte, habe ich es nun endlich geschafft, es auch nach meinem Geschmack einzurichten.

Das Ergebnis könnt ihr auf den folgenden Bildern sehen.

Das Bett habe ich zuerst in einer Zeitschrift gesehen und ließ meine Jüngste daraufhin ein wenig recherchieren, wo es es zu kaufen gibt und ob es bezahlbar ist und tada - hier steht es nun in meinem Schlafzimmer, das in neuem Glanze erstrahlt. Meine Schwester meinte bei ihrem letzten Besuch, dass ich jetzt wie eine Prinzessin gebettet sei. Sehr passend wie ich finde.

 Die Lampen im Florentiner-Stil habe ich ebenfalls alle zusammen beim Versandthaus meines Vertrauens erstanden, nachdem ich mich gleich in sie verliebt hatte.

Die Tagesdecke habe ich nach dem Besuch meiner Jüngsten aus China mitgebracht und erfreue mich auch nach zwei Jahren immer noch an ihr.

Die Deckenlampe war mir zunächst etwas zu wuchtig, aber nach einer Weile habe ich mich an sie gewöhnt und kann mir gar keine andere mehr an ihrer Stelle vorstellen. Meine alte Deckenlampe hing leider zu tief und kam dem Bett in die Quere, weshalb eine neue her musste.

 Das Himmelbett-Gestell ist auch sehr leicht abnehmbar, falls ich mal Lust

auf etwas Schlichteres habe. Mal sehen.

Dieses Schmuckstück habe ich vor Jahren auf dem Flohmarkt erstanden und mich bei der Auswahl meiner anderen Schlafzimmerlampen nach ihr gerichtet. Ein Glück, dass sie alle so schön zusammenpassen und man meinen könnte, dass sie aus einer Serie stammen.

Der blaue Sekretär steht nur vorübergehend an dieser Stelle, da sein eigentlicher Platz der Balkon sein wird, wenn dieser nach meinen Wünschen renoviert wurde. An seine Stelle soll eine schöne altmodische Schminkkommode kommen, die bisher aber leider nur in meinen Träumen existiert.

Manchmal stelle ich meinen Schaukelstuhl, den wir liebevoll Annie getauft haben, in mein Schlafzimmer, um etwas zu lesen und Kaffee zu trinken.

Das Stühlchen fristete früher genau wie das andere etwas kleinere Stühlchen, das ihr weiter unten sehen könnt, ein Dasein in einem tristen eiche-rustikal-Ton, doch nachdem ich es gestrichen hatte, erstrahlt es in einem frischen Weiß.

Das war's fürs erste von meinem neuen Schlafzimmer. Wenn sich etwas neues darin tut,

werde ich es euch natürlich wissen lassen. :-)