Montag, 31. März 2014

Erste Eindrücke aus dem renovierten Wohnzimmer

Letzten Herbst habe ich endlich mein Wohnzimmer renoviert.
Dies hieß zunächst die alten, sich vom Böden bereits lösenden Korkplatten raus und die Decke aus Holzbrettern ab. Beides ein Überbleibsel der Vorbesitzer.
Danach kam ein dunkelbraunes Fertigparkett auf den Boden und Regipsplatten an die Decke.
Leider gibt es keine Vorher-Nachher-Bilder vom Wohnzimmer.


Über die Wohnzimmersofas freue ich mich ganz besonders. Diese wurden nach meinen Wünschen maßangefertigt. Schön finde ich vor allem die Tatsache, dass ich sie nach Lust und Laune streichen oder beziehen kann. 


Im Moment gefällt mir der grün-beigene Bezug am besten, doch auch der graue Bezug, den ihr hier unten sehen könnt, gefällt mir. Mal schauen, welchen ich drauflasse.



Mit den Matratzenbezügen bin ich noch nicht fertig. Ebenso fehlen noch die Rückenpolster, die ich natürlich ebenfalls selbst beziehen werde.


Die Kreidezeichnungen auf dem Boden hinter dem Schaukelstuhl markieren die Position meines zukünftigen Wohnzimmerschranks, den ihr zu einem späteren Zeitpunkt gezeigt bekommen werdet. Warum? Ganz einfach - weil er noch nicht fertig ist. Er wird nämlich auch noch weiß gestrichen.



Ebenso fehlt natürlich noch der Couchtisch. Dieser wird im Moment ebenfalls maßangefertigt und kommt hoffentlich bald an, damit mein Wohnzimmer ein Schritt näher an der Vervollkommnung ist.

Der Schaukelstuhl mitsamt Beistelltischchen waren früher alle braun (Stil Eiche rustikal) und wurden von mir passend zu den Wohnzimmersofas weiß gestrichen.

Neues aus dem Nähzimmer

Ich melde mich zurück mit Neuigkeiten aus meinem Lieblingszimmer im Haus
- mein Nähzimmer.
Es ist wieder mehr Ordnung eingekehrt. Diesmal in meinem Nähschrank.


Links seht ihr, wie es früher im Seitenteil des Schranks ausgesehen hat. Daneben könnt ihr den heutigen Zustand bewundern.


Ich habe jeden Stoff zunächst abgemessen, die Maße auf ein Kärtchen geschrieben und den Stoff dann ordentlich auf ein rechteckiges Holzbrett gewickelt.


Wenn ich jetzt einen Stoff herausziehe, verrutscht nichts mehr, denn die anderen Stoffe bleiben in Form. Auf diese Idee hat mich meine Jüngste gebracht.


Im Mittelteil des Schranks habe ich die Kleiderstange weiter oben angebracht, um durch die unten gewonnenen zwei Böden, Platz für weitere Stoffe zu schaffen, die etwas größere Bretter brauchen.
Oben rechts in der Ecke könnt ihr übrigens noch ein paar übrig gebliebene Bretter sehen, die ich mir in zwei Größen im Baumarkt habe zuschneiden lassen.


Zugegeben - es hat ziemlich viel Arbeit und Zeit gekostet, all meine Stoffe abzumessen, zu bügeln und aufzuwickeln. Doch die Mühe hat sich, wie ich finde, wirklich gelohnt.


Diese Kleider, Blusen und Röcke gehören allesamt meinen Töchtern und warten darauf umgenäht zu werden. Doch im Moment ist das Wetter viel zu schön, um seine Zeit an der Nähmaschine zu verbringen.


 Hier noch ein paar weitere neue Details aus meinem Nähzimmer. Diese zwei Vorratsdosen habe ich im Sozialkaufhaus erstanden, nachdem mich meine Jüngste dazu überredet hatte.


Die vielen Stickgarne und Knöpfe kommen nun in den schmucken Dosen viel besser zum Vorschein, nachdem sie zuvor in den Schubladen meiner Kommode ein tristes Dasein fristen mussten.




Endlich habe ich auf dem Flohmarkt passende Bäumchen zu meinen Keramik-Reetdachhäusern und meiner Windmühle gefunden. Fehlt nur noch ein Leuchtturm, dann ist der Sylt-Flair an meiner Wand perfekt.




Noch ist mein Nähzimmer nicht ganz fertig, da mir noch ein Zuschneidetisch fehlt, aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden.