Sonntag, 30. Dezember 2012

Die neue Wohnung meiner Jüngsten


Das ist die neue Wohnung meiner Jüngsten in Heidelberg. In dieser Wohnung gibt es fast kein Möbelstück, das ich nicht hergerichtet habe. Die Couch wurde neu bezogen, genauso die beiden Hocker. Der Schrank, das Bett, das Nachttischchen sind vom Sperrmüll und allesamt aus den 50er Jahren. Ich habe sie weiß gestrichen und einige Details palisanderfarben abgesetzt. Ebenso die beiden Bücherregale.


Der Schrank sah naturfarben noch wie ein riesiges Ungetüm aus, macht sich aber nun fast ganz in weiß ganz gut in der neuen Wohnung. Die Umgestaltung des Schranks hat mich ganze drei Wochen gekostet.


Die Stehgarderobe und die beiden Bücherregale sind die einzigen Möbelstücke, die wir neu im Geschäft gekauft haben. Machen sich aber auch ganz gut neben den anderen Möbelstücken.




Besonders stolz bin ich auf die Couch mit den zwei Hockern. Die Couch wurde passend zu den Hockern aufgepeppt und ist nun das Schmuckstück der Wohnung.



Dieses schlichte Geschirrregal hat meine Tochter im Sozialkaufhaus gefunden. Es passt perfekt in diese Nische und bietet genug Abstellfläche für das Geschirr, das vorher einfach keinen Platz fand.


Leider ist der Küchentisch noch nicht angebracht worden. Sonst wäre das Bild mit den limonenfarben gestrichenen Küchenstühlen und dem Tisch einfach perfekt. Ein Vorher-Nachher der Küchenstühle gibt es unter einem älteren Blogeintrag zu sehen. Das Hängeschränkchen ist ein Original aus den 50er Jahren, das ich auf dem Flohmarkt fand und das meine Tochter in bisher jede Wohnung begleitet hat.



Der selbstgenähte Vorhang dient dazu den dahinter befindlichen Abstellraum zu verstecken. Der Abstellraum war meine Idee, um bisher nicht genutzte Fläche in Nutzfläche zu verwandeln. Dort haben Bügelbrett, Staubsauger und Co. nun genug Platz und stehen niemandem mehr im Weg rum.


Nach gründlichem Reinemachen in diesem Bad stellte sich heraus, dass die dunkel-grau-beigenen Fließen doch nicht so dunkel sind, sondern eher cremeweiß. Was ein wenig Putzen nicht alles zum Vorschein bringen kann.



Das kleine, aber feine Badezimmer ist perfekt für eine Person und hat sogar noch Platz für eine kleine Waschmaschine. Was will ein Single mehr?

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Aus alt mach neu ...

Hier kann man meine "letzte gute Tat" im Jahr 2012 bewundern. Vor ca. 15 Jahren habe ich zwei altbackene Hocker auf dem Flohmarkt gekauft, die meine jüngste Tochter mittlerweile vererbt bekommen hat.


Links seht ihr den fertigen, frisch bezogenen Hocker.  Rechts den mittlerweile auch aufgepeppten Hocker mit seinem alten Bezug.
Heute erhielten sie ein neues, jugendliches Äußeres.
Jetzt stehen sie in der Wohnung meiner Tochter und sind zwei richtige Hingucker.
Als letztes habe ich noch die Füßchen grün gestrichen und an die Hocker geleimt.
Das fertige Ergebnis seht ihr nun hier.

 

Weihnachtserinnerungen

Weihnachten ist nun leider vorbei, aber die Erinnerungen bleiben.






Mittwoch, 26. Dezember 2012

Mein Nähzimmer


Sehr lange habe ich von meinem eigenen Nähzimmer geträumt und dieses Jahr war es endlich soweit. Nun kann ich jeden Tag meinem Hobby nachgehen und habe alles, was ich dazu brauche um mich herum.


Dieser schöne blaue Schrank war nicht immer so schön. Gekauft habe ich ihn in einem Sozialkaufhaus und ihn dann mühevoll restauriert. Laut Aufkleber auf der Rückwand ist der Schrank schon 40 Jahre alt.


Nun bewahre ich alle meine Stoffe in ihm auf.


Früher in einer Ecke im Wohnzimmer, heute der Mittelpunkt meines Nähzimmers ist natürlich meine Singer-Nähmaschine, deren Alter ich aber leider nicht kenne. Wir haben sie auf den Namen "Lotte" getauft und sie dient mir seit Jahren treu.



Die Deckenlampe habe ich auf dem Flohmarkt sehr günstig ergattert.
Ich habe ihre Blätter in der selben Farbe wie den Schrank gestrichen.


Die Holzschere habe ich ebenfalls im Sozialkaufhaus ergattert.
Sie ist wie ich finde einfach die schönste Deko für ein Nähzimmer.


Hier mein auf dem Flohmarkt ergattertes Nähkästchen.


Und nun zu dem absoluten Highlight meiner Nähstube - mein Apothekerschrank!
Entdeckt habe ich ihn auf der Internetseite eines Sylter Möbelherstellers, der sich auf Möbel im nordischen Stil spezialisiert hat. Ich hatte seit langem vor mein Nähzimmer in eben jenem Stil einzurichten und als ich ihn dann entdeckt habe, war die Freude natürlich groß.


Mit seinen 19 Schubladen bietet er mir genug Staufläche für Nähgarn, Knöpfe, Spitzen und co.


Die Zeitschriftensammler beherbergen alle meine Einrichtungs- und Kreativzeitschriften,
sowie meine Handwerks- und Handarbeitsbücher.


Den Apotherschrank habe ich vom Möbelhersteller mit Sylter Motiven bemalen lassen und ich finde, dass die Sylter Künstlerin, die hier am Werk war, sehr gute Arbeit geleistet hat.







Im Moment herrscht in den Schubladen noch reges Durcheinander.


Die Wanddeko hat mir meine Tochter vom Flohmarkt mitgebracht,
die meine Liebe für Reetdachhäuser kennt.


Die Lampen habe ich ebenfalls im Sozialkaufhaus meines Vertrauens entdeckt. Ich habe sie weiß-braun gestrichen und sie ala Shabby-Stil an manchen Stellen abgerieben.





Die hier hängenden Kleidungsstücke dienen nicht nur zur Deko, sondern werden mir von meinen beiden Töchtern hingehängt, falls Änderungsbedarf besteht.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Die Winterkinder

... stehen in der Vitrine im Eingangsbereich unseres Hauses, direkt neben der Essecke in der Küche. Sie bereiten mir jeden Winter aufs Neue viel Freude und helfen mir durch die kalte Jahreszeit. Leider sind sie noch nicht vollständig und im Geschäft nicht mehr erhältlich. Meine Tochter und ich sammeln sie seit Jahren und sind immer froh, wenn wir sie auf dem Flohmarkt, im Second Hand oder bei Ebay finden.